Die Jugend ist die Zukunft des Vereins. Deswegen bemüht sich der Musikverein ständig um musikinteressierte Jugendliche. Die Abgänge in der letzten Zeit haben gezeigt, dass man hier ständig am Ball bleiben muss.
Darum wurde das Gänsehäufl im Jahr 2001 von Manfred Schlögl und dem heutigen Kapellmeister Harald Nyitrai gegründet, um den Jungmusikern den Einstieg in die „große“ Kapelle zu erleichtern. Gleichzeitig werden schon sehr früh enge Freundschaften geknüpft, die im weiteren Vereinsleben nur von Vorteil sein können. Außerdem macht das Musizieren Miteinander viel mehr Spaß und soll somit neben dem sinnvollen Hobby auch ein sehr fröhliches Hobby darstellen.
Das Gänsehäufl gab 3 Konzerte und nahm am Jugendblasorchesterwettbewerb in Oberschützen im Oktober 2005 teil. Dies war das Highlight seit dem Bestehen des Gänsehäufls. Durch eine hervorragende Leistung konnte das Gänsehäufl 79,8 Punkte in der Stufe C (bedingt durch Altersdurchschnitt) erreichen und befand sich an diesem Bewertungstag somit im vorderen Drittel der bewerteten Kapellen.
Neben all diesen Auftritten bemühte sich das Gänsehäufl auch immer im Dorfleben einzubringen. So umrahmten wir beispielsweise zahlreiche Festveranstaltungen, wie Muttertagsfeiern, die Winzertage, die Adventbesinnung in der Kirche oder das traditionelle Lindenfest des Musikvereins.
Das Gänsehäufl begann mit 17 Kindern und hört mit 20 Jugendlichen auf. Das „Projekt“ Gänsehäufl geht mit diesem Konzert zu Ende.
Es wird natürlich schon an der Zukunft gebastelt um diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen. So wird schon in nächster Zeit das nächste Projekt gestartet (Name noch unbekannt) um den Nachwuchs zu fördern. Kinder ab dem ersten Lernjahr werden diese Gruppe, verstärkt mit Kindern die noch nicht lange im Gänsehäufl spielen, bilden.
Der Großteil der Kinder spielt schon im Musikverein und übernimmt dort immer mehr eine tragende Rolle. Damit der Sinn dieser Förderung der Kinder erhalten bleibt ist es unumgänglich eine neue Gruppe mit Kindern zu gründen um die „alten“ neue Herausforderungen im Musikverein erleben zu lassen.
